kleiner philosophischer aufruf

Claudia Klinger beschreibt in "Das Internet existiert nicht - Annäherung an das Nirgendwo" (lies das bei Gelegenheit) einige Vorteile des Internets. Um zwei verkürzt aufzugreifen: Kommunikationsmöglichkeiten für alle, neue Perspektiven, ebenfalls für alle.
Außerdem wäre noch zu erwähnen, daß das Internet kein herkömmliches Medium ist, aber das wirst Du sicherlich schon gemerkt haben.

Nun setzt sich mein
kleiner philosophischer(?) aufruf
aus zwei Teilen zusammen:

  1. Nutze die Möglichkeiten des Internets!

    Einfach nur so zum Spaß herumsurfen ist ungefähr wie Fernsehen, es macht Spaß (oder auch nicht). Um etwas zu verändern, mußt Du das, was Du erfährst, in etwas Greifbares umsetzen.

  2. Fliehe nicht aus der realen in eine virtuelle Welt!

    Du kannst zwar jede beliebige Internet-Seite mit einer minimalen Bewegung Deines Zeigefingers verlassen (manche Trackballbesitzer benutzen den Daumen), aber Du kannst die realen Probleme nicht wegklicken. Probier's mal mit den 4,3 Millionen Arbeitslosen in Deutschland: Klick und weg! Und, Erfolg gehabt?
    Ich vermute, Du bist informiert, und kennst die Probleme, die wir sonst noch so haben. Wir können jetzt zwar durch das Internet einige Probleme lösen, andere werden aber nur aufgeweicht. Und darin besteht die Gefahr. Es gibt keine virtuelle Lösung für reale Probleme!

Was kannst Du tun? Zuerst, lege Deine Maus zur Seite, schalte Deinen Computer aus oder laß zumindest den Bildschirmschoner seine Arbeit verrichten. Bist Du Internet-süchtig? Brauchst Du Hilfe? Dann klicke den Hilfe-Knopf!

Und dann? Das liegt wohl bei Dir.

Denke, handle und verändere!


Kein Medium hat einen Nutzen von sich heraus, erst der sinnvolle Umgang macht es nützlich. Und dafür bist DU verantwortlich!

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